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PCC und Langstrecke am Hockenheimring, 25.7.2021

Same procedure as every Club Cup weekend: 944er fertig machen, aufladen, Anreise einen Tag vorher, Übernachtung direkt vor der Boxengasse, nachdem die meisten Teilnehmer der Club Days abgereist sind. Papierabnahme und „Fahrerbesprechung“ Corona-gerecht in Papierform, Transponder abholen und kurzes Schwätzchen mit den anderen Teilnehmern, die morgens um halb acht nach und nach eintrudeln und abladen. Schon bei der Aufstellung der roten Gruppe zum geführten Fahren wird die Übermacht an GT3 und anderen starken Sport-Porsche sehr deutlich. Da wir ja mit unserem 944er als Doppelstarter unterwegs sind, muss Andreas dort starten. Das heißt aber nicht, dass in der schwarzen Gruppe ausschließlich historische oder PS-schwächere Porsche unterwegs sind! Aber auch dies kennen wir schon. Der Hockenheimring ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Dort wo wir auf im Schnitt 190 km/h in der Parabolika kommen, fahren die anderen um die 270 km/h. Man macht also Platz und sammelt jede Menge Gummiabrieb auf, der bei höheren Geschwindigkeiten lautstark in die Radkästen knallt. Unser Wagen hat nur in den Kurven Vorteile, die Andreas auch auszunutzen weiß. Aber letztendlich geht es ja nicht um die höchste Geschwindigkeit, sondern um Gleichmäßigkeit. Andreas erreicht in der Langstrecke in seiner Klasse den ersten Platz, Gesamt den zweiten. Anneke hat Spaß und achtet nicht auf Gleichmäßigkeit, wird in jeder Runde schneller und erreicht nur in der Damenwertung jeweils den zweiten Platz.